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Punkteteilung im Bruderduell

Am Samstag fand, die mit Spannung erwartete Partie und das damit verbundene Duell der beiden Brüder Marc und Tim Esche, gegen den Tabellenführer HC Burgenland statt.

Die Begegnung begann mit einem Treffer der Gäste, auf die der HC, in Person von Sebastian Poppitz, prompt eine Antwort fand. Nach 10 gespielten Minuten stand es 5:5 und die Heimmannschaft startete ihren ersten kleinen Lauf. In der 20. Minute konnten sich unsere Männer erstmals mit 5 Toren absetzen (12:7). Die Gäste aus Naumburg ließen sich davon aber nicht verunsichern. Tor um Tor wurde aufgeholt und zur Halbzeit betrug der Vorsprung der Männer aus Glauchau und Meerane nur noch ein Tor (14:13).

In den zweiten Durchgang startete der HC wie die Feuerwehr. Binnen 3 Minuten gelangen vier Treffer und der Vorsprung betrug wieder fünf Tore (18:13). Die Halle stand nun Kopf. Die Gäste fingen sich nun wieder und versuchten einen Weg zurück in die Begegnung zu finden. Der HC stemmte sich mit allen vorhandenen Kräften dagegen. In der 43. Minute gelang es Burgenland auf zwei Tore zu verkürzen (22:20). Kurz darauf erreichte das brisante Bruder-Duell seinen Höhepunkt – Tim Esche im direkten Duell gegen seinen Bruder Marc. Beide kämpften verbissen gegeneinander, schenkten sich keinen Zentimeter. Im Spielverlauf gingen die Gäste in der 50. Minute dann mit 2 Toren in Führung (24:26) und man hatte das Gefühl, dass dem HC langsam die Kräfte ausgingen. Dem war aber nicht so – mit unbändigem Willen kämpften sich die Männer wieder in die Partie. Lukas Rülke gelang in der 58. Minute der 28:27 Führungstreffer. Die Spannung in der Halle war greifbar. Burgenland zog wieder gleich, verteidigte einen Angriffsversuch der Hausherren stark und trug den letzten Angriff der Begegnung vor. Ludek Kylisek, der überragende Akteur der Begegnung (18 Paraden), verhinderte mit zwei starken Aktionen den Siegtreffer.

Am Ende erarbeitete sich der HC, nach einer sehr starken Leistung, ein 28:28 Unentschieden gegen den Ligaprimus. Nach der Partie war schön zu sehen, wie herzlich sich die Brüder Marc und Tim voneinander verabschiedeten und damit zeigten, dass egal wie man gegeneinander gekämpft hat, Blut dicker als Wasser ist.

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